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Finanzierung – Dornbusch Immobilien Frankfurt

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Die Baufinanzierung

Der Bau einer Immobilie verlangt große finanzielle Aufwendungen, die sich meist im sechsstelligen Bereich befinden. Im privaten Sektor haben die wenigsten Bauherren so viel Kapital aus eigenen Mitteln zur freien Verfügung. Aus diesem Grund gibt es die sogenannte Baufinanzierung.

Was ist eine Baufinanzierung?

Als Baufinanzierung bezeichnet man die gesamte Finanzierung der Baukosten von Immobilien. Dazu gehören auch die Auslagen für das Grundstück und Außenanlagen wie Zäune oder Zufahrtswege sowie alle anfallenden Baunebenkosten.

Normalerweise ist die Baufinanzierung eine gemischte Finanzierung, die sich aus eigenen und fremden Mitteln zusammensetzt. In der Regel beträgt die Eigenfinanzierung etwa 40 Prozent, dabei kann es sich um eigenes Kapital in Form von Ersparnissen oder einem Bausparvertrag handeln. Auch Sachkapital wie ein eigenes Grundstück oder Eigenleistungen, beispielsweise selbst ausgeführte Bauarbeiten, zählen zur Eigenfinanzierung eines Bauprojekts.

Die restlichen 60 Prozent der Baukosten können durch einen Hypothekarkredit gedeckt werden. Solche Hypothekendarlehen werden von Banken, Sparkassen, Realkreditinstituten, Versicherungsunternehmen und Bausparkassen gewährt. Die Laufzeit solcher Immobilienkredite beträgt meist zehn bis zwanzig Jahre.

Baufinanzierung ohne Eigenkapital

Eine Baufinanzierung ohne eigene Mittel ist prinzipiell möglich. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Fällen:

  • 100-Prozent-Finanzierung: In dieser Situation wollen Sie nur den Kaufpreis oder die Bausumme einer Immobilie ohne Eigenkapital finanzieren. Alle Nebenkosten und Gebühren tragen Sie aber selbst. Eine 100-Prozent-Finanzierung entspricht dem Wert, mit dem die Bank Ihre Immobilie einschätzt. Dieser kann einige Prozentwerte unter den tatsächlichen Kosten liegen.
  • 110-Prozent-Finanzierung: Damit wird das gesamte Bauprojekt inklusive aller Nebenkosten ohne Eigenkapital abgedeckt. Im Gegensatz zur 100-Prozent-Finanzierung wird diese Vollfinanzierung äußerst selten gewährt. Denn gerade Nebenkosten sind für Banken ein sensibles Thema, da diese selbst im Falle einer Zwangsversteigerung der Immobilie meist nicht zurückgewonnen werden können.

Dafür können Sie eine Baufinanzierung nicht verwenden

Eine Baufinanzierung ist immer zweckgebunden. Das heißt, das Geld steht Ihnen nicht zur freien Verfügung, sondern Sie dürfen es ausschließlich zur Anschaffung eines Gebäudes verwenden. Diese zweckmäßige Nutzung müssen Sie beispielsweise mit Kaufbelegen oder Handwerkerrechnungen beweisen können.

Dabei gilt als Faustregel: Alle baulichen Elemente, die fest mit dem Haus oder Grundstück verbunden sind, können mit einer Baufinanzierung bezahlt werden.

Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Fernseher oder Küchengeräte entsprechen deswegen nicht dem Zweck eines Immobilienkredits. Auch die Ausgestaltung des Gartens mit Pflanzen oder einem Gartenhaus können Sie so nicht finanzieren. Normalerweise ebenfalls von einer Baufinanzierung ausgeschlossen sind nachträglich gebaute Garagen und Carports sowie Anbauten unter 50.000 Euro.

Für den Fall, dass Ihr Bauvorhaben schließlich doch weniger gekostet hat als die Höhe der Darlehenssumme, bleibt ein Teil des Geldes ungenutzt. Die Bank kann Ihnen diese Differenz für weitere Zwecke im Rahmen Ihres Bauprojektes zur Verfügung stellen. Das ist aber nur möglich, wenn Sie dies im Vertrag so festgelegt haben. Ohne eine entsprechende Regelung im Vertrag kann sogar eine Nichtabnahmeentschädigung fällig werden.

Tipps zur Baufinanzierung

  • Gestalten Sie Ihren Finanzierungsplan möglichst vollständig und lassen Sie diesen von einem unabhängigen Experten begutachten. Denn wenn wichtige Kostenpunkte vergessen gehen oder falsch eingeschätzt wurden, drohen Ihnen teure Nachfinanzierungen.
  • Überschätzen Sie Ihre finanzielle Belastbarkeit nicht. Wenn Sie zu wenig Eigenkapital mitbringen oder oder später die Kreditraten nur mit Mühe und Not abstottern können, riskieren Sie den Verlust ihrer Immobilie.

Eine jährliche Mindesttilgung von nur einem Prozent der Kreditsumme klingt verlockend und kann Sie zur Aufnahme eines sehr hohen Immobilienkredites verleiten. Doch aufgepasst: Damit können Sie zum Opfer steigender Zinssätze und einer hohen Anschlussfinanzierung werden. Mit einer Tilgungsrate von zwei bis vier Prozent fahren Sie sicherer.

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