Die Immobilienfinanzierung
Die passende Immobilienfinanzierung zu finden, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Eigenheim. Dabei stoßen Sie auf verschiedene Finanzierungsmethoden und zahlreiche Angebote.
Wir können Ihnen in einer persönlichen Beratung die besten Finanzierungskonditionen von über 400 namhaften Banken kostenlos und unverbindlich anbieten.
Wollen Sie mehr erfahren über Immobilienfinanzierung, Umschuldung oder die möglichen Fördermittel? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf und wir vereinbaren gerne einen kostenlosen und unverbindlichen Termin mit unseren erfahrenen Finanzexperten, die Sie von Anfang an professionell begleiten.
Der Bau einer Immobilie verlangt große finanzielle Aufwendungen, die sich meist im sechsstelligen Bereich befinden. Im privaten Sektor haben die wenigsten Bauherren so viel Kapital aus eigenen Mitteln zur freien Verfügung. Aus diesem Grund gibt es die sogenannte Baufinanzierung.
Als Baufinanzierung bezeichnet man die gesamte Finanzierung der Baukosten von Immobilien. Dazu gehören auch die Auslagen für das Grundstück und Außenanlagen wie Zäune oder Zufahrtswege sowie alle anfallenden Baunebenkosten.
Normalerweise ist die Baufinanzierung eine gemischte Finanzierung, die sich aus eigenen und fremden Mitteln zusammensetzt. In der Regel beträgt die Eigenfinanzierung etwa 40 Prozent, dabei kann es sich um eigenes Kapital in Form von Ersparnissen oder einem Bausparvertrag handeln. Auch Sachkapital wie ein eigenes Grundstück oder Eigenleistungen, beispielsweise selbst ausgeführte Bauarbeiten, zählen zur Eigenfinanzierung eines Bauprojekts.
Die restlichen 60 Prozent der Baukosten können durch einen Hypothekarkredit gedeckt werden. Solche Hypothekendarlehen werden von Banken, Sparkassen, Realkreditinstituten, Versicherungsunternehmen und Bausparkassen gewährt. Die Laufzeit solcher Immobilienkredite beträgt meist zehn bis zwanzig Jahre.
Eine Baufinanzierung ohne eigene Mittel ist prinzipiell möglich. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Fällen:
Eine Baufinanzierung ist immer zweckgebunden. Das heißt, das Geld steht Ihnen nicht zur freien Verfügung, sondern Sie dürfen es ausschließlich zur Anschaffung eines Gebäudes verwenden. Diese zweckmäßige Nutzung müssen Sie beispielsweise mit Kaufbelegen oder Handwerkerrechnungen beweisen können.
Dabei gilt als Faustregel: Alle baulichen Elemente, die fest mit dem Haus oder Grundstück verbunden sind, können mit einer Baufinanzierung bezahlt werden.
Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Fernseher oder Küchengeräte entsprechen deswegen nicht dem Zweck eines Immobilienkredits. Auch die Ausgestaltung des Gartens mit Pflanzen oder einem Gartenhaus können Sie so nicht finanzieren. Normalerweise ebenfalls von einer Baufinanzierung ausgeschlossen sind nachträglich gebaute Garagen und Carports sowie Anbauten unter 50.000 Euro.
Für den Fall, dass Ihr Bauvorhaben schließlich doch weniger gekostet hat als die Höhe der Darlehenssumme, bleibt ein Teil des Geldes ungenutzt. Die Bank kann Ihnen diese Differenz für weitere Zwecke im Rahmen Ihres Bauprojektes zur Verfügung stellen. Das ist aber nur möglich, wenn Sie dies im Vertrag so festgelegt haben. Ohne eine entsprechende Regelung im Vertrag kann sogar eine Nichtabnahmeentschädigung fällig werden.
Eine jährliche Mindesttilgung von nur einem Prozent der Kreditsumme klingt verlockend und kann Sie zur Aufnahme eines sehr hohen Immobilienkredites verleiten. Doch aufgepasst: Damit können Sie zum Opfer steigender Zinssätze und einer hohen Anschlussfinanzierung werden. Mit einer Tilgungsrate von zwei bis vier Prozent fahren Sie sicherer.
Die passende Immobilienfinanzierung zu finden, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Eigenheim. Dabei stoßen Sie auf verschiedene Finanzierungsmethoden und zahlreiche Angebote.
Eine Studie des Verbraucherzentrums hat ergeben, dass ungefähr die Hälfte aller Kreditnehmer ihren Baukredit bei der gleichen Bank wieder verlängert, ohne vorher andere Angebote zu vergleichen.
Um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, sind finanzielle Mittel nötig. Die Wahl der richtigen Immobilienfinanzierung ist dabei für den Erfolg Ihres Projektes ausschlaggebend.
Als Immobilienbesitzer sehen Sie sich früher oder später mit nötigen Baumaßnahmen konfrontiert. Dann kann ein Modernisierungskredit genau das Richtige für Sie sein.
Als Inhaber eines Immobiliendarlehens sollten Sie sich rechtzeitig Gedanken zur Anschlussfinanzierung machen. Denn nur so können Sie von einem sogenannten Forward-Darlehen profitieren.
Auf der Suche nach der richtigen Immobilienfinanzierung sollten Sie auch ein KfW-Darlehen in Betracht ziehen.