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Vermietetes Haus verkaufen

Vermietetes Haus verkaufen – Alles Wissenswerte für Mieter und Eigentümer

Wenn Sie darüber nachdenken, Ihr vermietetes Haus zu verkaufen, stehen Ihnen einige wichtige Schritte bevor. Der Verkauf einer vermieteten Immobilie kann eine herausfordernde Aufgabe darstellen und schlimmstenfalls zu Einbußen führen. In diesem Artikel werden wir alle Aspekte rund um den Verkauf eines vermieteten Hauses beleuchten. Von der Kündigung von Mietern bis zur Besichtigung und dem Verkaufsprozess an sich – wir haben alle Informationen für Sie.

Wir von Dornbusch Immobilien haben bereits etlichen zufriedenen Kunden weitergeholfen, Ihre vermietete Immobilie ohne Wertverlust zu veräußern. Unsere Expertise garantiert einen reibungslosen und effizienten Verkaufsprozess, der die Interessen von Eigentümern und Mietern gleichermaßen berücksichtigt. Mit unserem umfassenden Servicepaket unterstützen wir Sie von der ersten Beratung bis zum erfolgreichen Abschluss des Verkaufs. Wir sind mit den rechtlichen Rahmenbedingungen bestens vertraut und arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um die beste Strategie für Ihren individuellen Fall zu entwickeln.

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1. Vermietete Immobilie verkaufen: Grundlagen des Verkaufs eines vermieteten Hauses

Der Verkauf eines vermieteten Hauses unterscheidet sich grundlegend vom Verkauf einer leerstehenden Immobilie. Für Eigentümer bedeutet dies, nicht nur den Verkaufsprozess, sondern auch die bestehenden Mietverhältnisse zu managen. Aufgrund dessen bedarf es ein tiefes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der Rechte und Pflichten, die aus dem bestehenden Mietvertrag hervorgehen.

Als Eigentümer haben Sie das Recht, Ihr Eigentum zu verkaufen. Allerdings müssen die Rechte der Mieter dabei gewahrt bleiben. Hierzu zählen mitunter die Einhaltung der Kündigungsfristen und des Mieterschutzes sowie der Pflichten aus dem Mietvertrag, die mindestens drei Jahre bestehen bleiben. Zudem sind Sie verpflichtet, den Mieter über den Verkauf und alle damit verbundenen Änderungen rechtzeitig zu informieren.

Dornbusch Immobilien versteht die Komplexität und die Herausforderungen, die mit dem Verkauf eines vermieteten Hauses einhergehen. Wir bieten eine professionelle Begleitung durch den gesamten Prozess. So können wir sicherstellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden und sowohl Ihre Rechte als auch die Ihrer Mieter gewahrt bleiben. Unser erfahrenes Team arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um eine transparente Kommunikation zu gewährleisten, schnellstmögliche Ergebnisse zu erzielen und mögliche Unsicherheiten bei Mietern zu minimieren.

2. Mieter kündigen und zum Auszug bewegen? Die Rolle des Mieters, wenn Sie ein vermietetes Haus zu verkaufen planen

Eine entscheidende Komponente beim Verkauf eines vermieteten Hauses ist die Rolle des Mieters. Wie die Erfahrung zeigt, handelt es sich meist um eine komplexe Situation, die sowohl für den Vermieter als auch für den Mieter viele Fragen aufwirft. Doch seien Sie unbesorgt: die Experten von Dornbusch Immobilien stehen Ihnen mit kompetentem Rat zur Seite.

1. Mieter informieren 

Die frühzeitige und transparente Kommunikation mit Ihren Mietern ist von entscheidender Bedeutung. Vermieter sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Mieter über den Verkauf Ihrer Wohnung zu informieren bzw. dass der Verkauf des Hauses ansteht. Dies sollte in schriftlicher Form erfolgen und eine angemessene Vorlaufzeit berücksichtigen. Durch diese Maßnahme erhalten Mieter die Gelegenheit, sich auf Veränderungen einzustellen und sich auf die Suche nach einer neuen Unterkunft vorzubereiten.

Zudem sind diese Informationen für potenzielle Käufer von großer Bedeutung und helfen, mögliche Missverständnisse zu vermeiden.

2. Mietvertrag: Mietverhältnis klären

Es ist wichtig, Kaufinteressenten bestehende Mietverhältnisse transparent mitzuteilen. Dies beinhaltet die Mitteilung de:

  • verbleibenden Mietdauer
  • aktuellen Mietkosten, Betriebskosten
  • Kaution

Zudem ergeben sich aus jedem individuellen Mietvertrag spezifische Vertragsbedingungen, die unter Umständen von Bedeutung sind. Gerne beraten wir von Dornbusch Immobilie Sie kostenlos zu Ihren persönlichen Rahmenbedingungen.

3. Mieterschutzgesetze beachten

In Deutschland sind die Gesetze zum Schutz von Mietern bei einem Immobilienverkauf auf Bundesebene einheitlich geregelt, insbesondere durch das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Ein wichtiger Grundsatz ist das “Kauf bricht nicht Miete” Prinzip, das in § 566 BGB festgelegt ist. Vereinfacht ausgedrückt beruht die Kernaussage auf der Tatsache, dass ein Wechsel des Eigentümers keinen Einfluss auf bestehende Mietverhältnisse hat und der neue Eigentümer in die Rechte und Pflichten des bisherigen Vermieters eintritt.

4. Kooperation mit dem Mieter

Eine kooperative Haltung gegenüber Ihrem Mieter kann den Verkaufsprozess erheblich erleichtern. Stellen Sie sicher, dass Sie mögliche Besichtigungstermine rechtzeitig mit Ihrem Mieter abstimmen und Sie dessen Privatsphäre respektieren. Offene Kommunikation und Zusammenarbeit können dazu beitragen, Spannungen zu vermeiden.

5. Beratung einholen – Wieso beim Verkauf eines Hauses mit Mietverhältnis ein Makler essenziell ist

Bei komplexen Fragen im Zusammenhang mit Mietern und dem Verkauf eines vermieteten Hauses ist es ratsam, professionelle Beratung einzuholen. Ein versierter Makler verfügt nicht nur über fundierte Kenntnisse der Immobilienbranche, sondern auch über ein tiefes Verständnis der rechtlichen Aspekte, die bei einem Verkauf unter bestehenden Mietverhältnissen zu beachten sind. Ein Immobilienmakler kann als Vermittler zwischen Verkäufer, Käufer und Mietern fungieren, um einen reibungslosen Übergang und die Einhaltung aller rechtlichen Anforderungen zu gewährleisten.

Dornbusch Immobilien hebt sich in dieser Hinsicht besonders hervor. Unsere Expertise im Umgang mit vermieteten Objekten macht uns zu einem unverzichtbaren Partner beim Verkauf Ihres Hauses. Wir bieten nicht nur eine kostenlose Beratung zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie, sondern auch Hilfe bei der Kommunikation mit den Mietern.

Durch unsere neutrale Position gelingt es uns nahezu ausnahmslos, Verständnis und Kooperation zu sichern. Unser Ziel ist es, den Verkaufsprozess für alle Beteiligten so transparent und stressfrei wie möglich zu gestalten.

3. Kündigung aufgrund von Eigenbedarf – Rechte und Pflichten der gesonderten Kündigung

Die Kündigung eines Mieters aufgrund von Eigenbedarf ist ein komplexes Unterfangen, das sowohl für Vermieter als auch für Mieter rechtliche und soziale Auswirkungen hat. Die Kündigung eines Mieters aus Eigenbedarf ist in der Rechtsordnung als legitimer Grund für die Beendigung eines Mietverhältnisses anerkannt. Dabei muss der Vermieter nachweisen, dass er die vermietete Immobilie selbst benötigt oder dass enge Familienmitglieder wie Kinder oder Eltern die Immobilie nutzen werden.

Zudem gelten bestimmte Fristen und Formvorschriften. Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel drei bis neun Monate, abhängig von der Mietdauer und dem Mietvertragstyp. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und bestimmte formale Anforderungen erfüllen, wie etwa die Nennung des Eigenbedarfsgrundes und die Unterschrift des Vermieters.

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In einigen Rechtsordnungen müssen Vermieter bei einer Eigenbedarfskündigung eine Interessenabwägung durchführen. Bedeutet, dass sie die Interessen des Mieters und ihre eigenen Interessen gegeneinander abwägen müssen. In besonderen Fällen kann eine Härtefallprüfung erforderlich sein, um sicherzustellen, dass der Mieter angemessen geschützt wird.

Mieter genießen in Deutschland Schutzmaßnahmen, die ihre Interessen bei einer Eigenbedarfskündigung berücksichtigen. Hierzu zählen:

  • angemessene Kündigungsfristen
  • das Recht auf Widerspruch
  • (potenziell) finanzielle Entschädigung, die etwa 20 bis 30 Prozent der Kaution umfassen könnte.

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4. Besichtigung eines vermieteten Hauses: Tipps und Tricks für den Verkauf vermieteter Immobilien

Die Besichtigung eines vermieteten Hauses oder einer Eigentumswohnung kann zur Herausforderung werden, da Sie die Privatsphäre Ihrer Mieter respektieren müssen. Dies lässt insbesondere Besichtigungen an Sonn- und Feiertagen schwierig werden. Allerdings handelt es sich hierbei um einen entscheidenden Schritt im Verkaufsprozess, bei dem Sie potenzielle Käufer von Ihrem Angebot überzeugen können.

Die folgenden Punkte werden Ihnen für Ihre Besichtigung das nötige Selbstbewusstsein stärken:

  • Klare Kommunikation und Abstimmung mit den Mietern: Sichere Absprachen mit den Mietern treffen und deren Privatsphäre respektieren.
  • Gute Vorbereitung der Besichtigung: Alle relevanten Informationen zum Objekt bereithalten und die Immobilie optimal präsentieren.
  • Fokus auf die Vorteile für den Käufer: Argumente vorbereiten, die den potenziellen Käufern die Vorzüge der Immobilie aufzeigen.
  • Professionelles Auftreten: Selbstsicher und kompetent wirken, um Vertrauen bei den Interessenten aufzubauen.
  • Flexibilität bei der Terminplanung: Versuchen, Kompromisse bei Besichtigungsterminen zu finden, um möglichst vielen Interessenten entgegenzukommen.
  • Antworten auf mögliche Fragen vorbereiten: Sich auf Fragen zum Objekt, zur Mietsituation und zum Verkaufsprozess einstellen.
  • Positive Ausstrahlung: Freundlich und motiviert sein, um eine angenehme Atmosphäre während der Besichtigung zu schaffen.

Die Besichtigung eines vermieteten Hauses ist von immenser Bedeutung, um potenzielle Käufer zu überzeugen und den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschließen. Mit diesen Tipps und Tricks sind Sie gut vorbereitet, um Interessenten von den Vorzügen Ihrer Immobilie zu überzeugen.

5. Hat der Mieter ein Vorkaufsrecht? Das Wichtigste in Kürze beim Hausverkauf

Vorkaufsrecht für Mieter? Das Vorkaufsrecht des Mieters ist in Deutschland ein wichtiger rechtlicher Aspekt beim Verkauf einer vermieteten Immobilie. Hierbei ist es nicht von Bedeutung, ob es sich um Mieter von Eigentumswohnungen oder eines Einfamilienhauses handelt.

Grundlegend gilt es Folgendes zu beachten:

  1. Vorkaufsrecht des Mieters: In Deutschland hat der Mieter das Recht, die Immobilie zu den gleichen Bedingungen wie ein potenzieller externer Käufer zu erwerben, sofern er sein Vorkaufsrecht ausübt. Dies bedeutet, dass der Mieter die Immobilie zum vereinbarten Verkaufspreis erwerben kann, bevor sie öffentlich zum Verkauf angeboten wird.
  2. Fristen und Bedingungen: Das Ausüben des Vorkaufsrechts muss innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen, die gesetzlich geregelt ist. Das Vorkaufsrecht kann bei Grundstücken nur bis zum Ablauf von zwei Monaten, bei anderen Objekten nur bis zum Ablauf einer Woche nach dem Empfang der Mitteilung ausgeübt werden. Der Mieter muss seine Absicht zur Ausübung des Vorkaufsrechts schriftlich mitteilen und die Bedingungen des Kaufs akzeptieren.
  3. Finanzierung und Kaufprozess: Wenn der Mieter sein Vorkaufsrecht ausübt, muss er die finanziellen Mittel für den Kauf der Immobilie bereitstellen. Der Kaufprozess erfolgt dann in der Regel gleich wie bei einem Verkauf an einen externen Käufer.
  4. Verzicht auf das Vorkaufsrecht: Der Mieter kann das Vorkaufsrecht auch ausdrücklich ablehnen. In diesem Fall kann der Vermieter die Immobilie auf dem freien Markt anbieten und verkaufen.
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6. Sonderfall Wohnungseigentümergemeinschaft – Betriebskosten und Rendite

Der Verkauf einer vermieteten Wohnung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) stellt einen besonderen Fall dar, der sowohl Chancen als auch Herausforderungen in Bezug auf die Rendite birgt. Potenzielle Käufer werden hier nicht nur die einzelne Wohnung und das bestehende Mietverhältnis betrachten, sondern auch die Gemeinschaft als Ganzes. Die finanzielle Gesundheit der WEG, die Höhe des monatlichen Hausgeldes, anstehende oder geplante Sanierungen sowie die Gemeinschaftsordnung spielen eine entscheidende Rolle für die Attraktivität der Immobilie als Kapitalanlage.

Für Investoren kann eine vermietete Wohnung in einer WEG interessant sein, da sie bereits Mieteinnahmen generiert. Die Renditeberechnung muss hier jedoch das Hausgeld berücksichtigen, welches die Kosten für die Verwaltung, Instandhaltung des Gemeinschaftseigentums und gegebenenfalls weitere Leistungen umfasst.

Ein höheres Hausgeld schmälert die Netto-Rendite. Gleichzeitig kann eine gut geführte WEG mit einer soliden Instandhaltungsrücklage den Wert der Immobilie langfristig sichern und somit die Attraktivität für renditeorientierte Käufer erhöhen. Es ist daher ratsam, potenziellen Käufern detaillierte Informationen zur WEG zur Verfügung zu stellen, einschließlich der letzten Protokolle der Eigentümerversammlungen und des aktuellen Wirtschaftsplans. Dies ermöglicht ihnen eine fundierte Entscheidung hinsichtlich der zu erwartenden Rendite und der potenziellen zukünftigen Kosten.

7. Der Kaufvertrag beim Verkauf eines vermieteten Hauses: Was ist für Käufer und Verkäufer zu beachten?

Der Kaufvertrag beim Verkauf eines vermieteten Hauses ist ein entscheidendes Dokument, das die Rechte und Pflichten sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer festlegt.

Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Gestaltung und Unterzeichnung des Kaufvertrags beachtet werden sollten:

  1. Angaben zur Immobilie: Der Kaufvertrag sollte alle relevanten Informationen zur Immobilie enthalten, einschließlich der genauen Adresse, der Grundstücksgröße, der Wohnfläche und aller Merkmale oder Eigenschaften, die im Verkaufsprozess eine Rolle spielen könnten.
  2. Kaufpreis und Zahlungsbedingungen: Der Vertrag sollte den vereinbarten Kaufpreis und die Zahlungsbedingungen festlegen. Dies umfasst oft die Anzahlung, den Zeitpunkt der vollständigen Zahlung und die Art der Zahlung (z. B. Überweisung oder Scheck).
  3. Rechte und Pflichten der Parteien: Der Vertrag sollte die Rechte und Pflichten sowohl des Käufers als auch des Verkäufers klar definieren. Dies kann die Übertragung von Eigentumsrechten, die Übergabe von Schlüsseln und die Instandhaltung der Immobilie während des Übergangszeitraums umfassen.
  4. Mieterrechte und Mietverhältnisse: Wenn die Immobilie vermietet ist, muss der Kaufvertrag die Rechte und Pflichten in Bezug auf die Mieter klarstellen. Dies beinhaltet oft die Übertragung von Mietverträgen auf den Käufer und die Verantwortung für laufende Mietzahlungen.
  5. Übergabetermin: Der Vertrag sollte den genauen Zeitpunkt der Übergabe der Immobilie an den Käufer festlegen. Dies umfasst normalerweise auch die Übergabe der Schlüssel und den Zustand der Immobilie zum Zeitpunkt der Übergabe.
  6. Inspektion und Zustandsbericht: Der Käufer hat das Recht, die Immobilie vor dem Abschluss des Kaufvertrags zu begutachten. Der Vertrag sollte festlegen, wie Inspektionen durchgeführt werden und wie etwaige Mängel oder Reparaturbedarf behandelt werden.
  7. Vertragsstrafen und Bedingungen: Der Vertrag kann auch Vertragsstrafen und Bedingungen für den Fall enthalten, dass eine der Parteien den Vertrag nicht erfüllt. Dies dient der Absicherung der Interessen beider Seiten.
  8. Notar und rechtliche Abwicklung: In Deutschland wird der Kaufvertrag von einem Notar beurkundet. Dies gewährleistet die Rechtsgültigkeit des Vertrags. Die Kosten für den Notar werden in der Regel vom Käufer übernommen.
  9. Beurkundung und Grundbucheintrag: Nach der Unterzeichnung des Kaufvertrags erfolgt die Beurkundung und der Eintrag im Grundbuch, um den Eigentumsübergang rechtskräftig werden zu lassen.

Die Expertise und Begleitung durch Dornbusch Immobilien beim Verkauf Ihres vermieteten Hauses stellt sicher, dass alle diese Aspekte sorgfältig beachtet und umgesetzt werden. Unser professionelles Team begleitet Sie durch den gesamten Prozess, von der Erstellung des Kaufvertrags bis zur erfolgreichen Übergabe der Immobilie.

8. Immobilie verkaufen mit System: Wen möchten Eigentümer eines vermieteten Hauses ansprechen?

Beim Verkauf eines vermieteten Hauses ist es entscheidend, die richtige Zielgruppe anzusprechen, um den Verkaufsprozess erfolgreich abzuschließen. Hier sind einige wichtige Zielgruppen, die Eigentümer eines vermieteten Hauses ansprechen möchten:

  1. Investoren: Investoren sind eine wichtige Zielgruppe für den Kauf vermieteter Immobilien. Sie sind oft auf der Suche nach renditestarken Anlageobjekten und schätzen die laufenden Mieteinnahmen.
  2. Andere Vermieter: Vermieter, die bereits über ein Portfolio von Mietobjekten verfügen, könnten Interesse an weiteren vermieteten Immobilien haben.
  3. Kapitalanleger: Kapitalanleger, die nach langfristigen Anlagemöglichkeiten suchen, könnten an vermieteten Immobilien interessiert sein.

Um die richtige Zielgruppe anzusprechen, ist eine gezielte Marketingstrategie entscheidend. Mit Dornbusch Immobilien an Ihrer Seite können Sie sich darauf verlassen, dass Ihr vermietetes Haus effektiv beworben wird und Sie die bestmögliche Reichweite innerhalb der relevanten Zielgruppen erzielen. Unsere Expertise im Immobilienmarkt gepaart mit dem Engagement für den Erfolg unserer Kunden stellen sicher, dass Ihr Verkaufsprozess nicht nur erfolgreich, sondern auch möglichst reibungslos und effizient abläuft.

Lassen Sie Dornbusch Immobilien die Arbeit für Sie erledigen, während Sie sich auf den erfolgreichen Abschluss Ihres Immobiliengeschäfts freuen können.

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Ihr Schlüssel zur Top-Rendite beim Verkauf Ihres vermieteten Hauses – Dornbusch Immobilien macht es möglich!

Der Verkauf eines vermieteten Hauses erfordert Fingerspitzengefühl und Expertise. Mit Dornbusch Immobilien haben Sie den idealen Partner an Ihrer Seite, um trotz bestehender Mietverhältnisse einen optimalen Verkaufspreis und sogar eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.

Unser Team aus IHK-zertifizierten Immobilienexperten verfügt über eine langjährige Erfolgsbilanz und ein tiefgehendes Verständnis des aktuellen Immobilienmarktes. Wir wissen genau, wie wir die besonderen Herausforderungen beim Verkauf vermieteter Objekte meistern und maßgeschneiderte Strategien entwickeln, die Ihre finanziellen Ziele in den Fokus rücken.

Vertrauen Sie auf unsere Stärken:

  • Spezialisiert auf den Verkauf vermieteter Immobilien: Wir kennen die Besonderheiten und potenziellen Hürden und haben bewährte Lösungen.
  • Maximale Preiserzielung: Unsere erstklassige Beratung und unser exzellenter Service sind darauf ausgerichtet, den bestmöglichen Preis für Ihr Haus zu realisieren.
  • Reibungsloser und effizienter Verkaufsprozess: Wir kümmern uns um alle Details, von der professionellen Vermarktung bis zum erfolgreichen Abschluss.
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Warten Sie nicht länger, um das volle Potenzial Ihrer Immobilie zu nutzen! Kontaktieren Sie Dornbusch Immobilien noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Gemeinsam erarbeiten wir die beste Strategie, um Ihr vermietetes Haus erfolgreich zu verkaufen und Ihre Rendite zu maximieren.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Kann ich eine vermietete Wohnung kaufen und den Mietern wegen Eigenbedarf kündigen?

Ja, als Käufer können Sie unter bestimmten Voraussetzungen nach dem Immobilienkauf wegen Eigenbedarf kündigen. Allerdings müssen Sie dafür nach § 573 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) einen ernsthaften Eigenbedarf begründen, etwa wenn Sie selbst oder ein Familienangehöriger einziehen möchte. Wichtig ist: Sie können den Mietern erst nach einer Sperrfrist von meist drei Jahren nach dem Eigentümerwechsel kündigen. Beachten Sie, dass ein solcher Prozess kostet und Zeit in Anspruch nimmt, wenn der Mieter der Kündigung widerspricht.

Welche Nachteile hat der Verkauf einer vermieteten Wohnung oder eines vermieteten Hauses?

Beim Verkauf einer vermieteten Immobilie müssen Sie mit einem 20 bis 30 Prozent niedrigeren Verkaufspreis rechnen im Vergleich zu einer leerstehenden Immobilie. Zudem ist der Kreis der Kaufinteressenten kleiner, da viele Käufer selbst einziehen möchten. Besichtigungstermine müssen mit den aktuellen Mietern abgestimmt werden, was den Verkaufsprozess erschweren kann. Allerdings kann die vermietete Immobilie für Kapitalanleger interessant sein, die auf ein regelmäßiges Einkommen durch die Mieteinnahmen Wert legen.

Kündigung von Mietverträgen – Wie kann ich den Mieter eines Mietshauses zum Auszug bewegen, wenn ich verkaufen möchte?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, mit dem Mieter zu verhandeln: Sie können dem Mieter einen Auflösungsvertrag anbieten oder eine Auszugsprämie zahlen. Diese Auszugsprämie kann zwischen einigen tausend Euro bis zu mehreren Monatsmieten betragen. Alternativ können Sie versuchen, einen Käufer zu finden, der die Immobilie als Kapitalanlage erwirbt und mit dem bestehenden Mietverhältnis einverstanden ist. Eine Kündigung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen wie Eigenbedarf oder erhebliche wirtschaftliche Nachteile möglich.

Was ist bei der Besichtigung einer vermieteten Wohnung oder eines vermieteten Hauses zu beachten?

Bei der Besichtigung einer vermieteten Immobilie haben Mieter Rechte, die respektiert werden müssen. Der Zeitpunkt der Besichtigung sollte gut gewählt und mit den Mietern abgestimmt sein. Üblicherweise sind 24-48 Stunden Vorankündigung angemessen. Der Mieter kann nicht unbegrenzt viele Besichtigungen verweigern, aber Sie sollten die Privatsphäre respektieren und Termine bündeln. Dies erhöht auch die Chancen, dass der Mieter bei der Besichtigung einen positiven Eindruck hinterlässt, was für den Verkauf der Immobilie förderlich sein kann.

Was passiert mit dem Mietvertrag beim Verkauf des Hauses?

Beim Verkauf eines vermieteten Hauses gilt der Grundsatz “Kauf bricht nicht Miete”. Das bedeutet, der Käufer tritt automatisch in die Rechte und Pflichten des bestehenden Mietvertrags ein. Im Kaufvertrag sollte festgehalten werden, dass es sich um eine vermietete Immobilie handelt und alle relevanten Unterlagen zur Immobilienvermietung und Immobilienanmietung übergeben werden. Der Mieter muss über den Eigentümerwechsel informiert werden, hat aber keine Möglichkeit, diesen zu verhindern, solange seine vertraglichen Rechte unberührt bleiben.

Wie hoch sollte eine Auszugsprämie für Mieter sein?

Die Höhe einer Auszugsprämie ist Verhandlungssache und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer seine vermietete Wohnung verkaufen möchte, sollte mit einer Auszugsprämie zwischen 3.000 und 10.000 Euro oder etwa 3 bis 6 Monatsmieten. Die genaue Summe sollte sich daran orientieren, wie dringend der Verkauf ist, wie schwierig es für den Mieter ist, eine neue Wohnung zu finden, und wie lange das Mietverhältnis bereits besteht. Bei langjährigen Mietern oder in angespannten Wohnungsmärkten können auch höhere Summen angemessen sein.

Unter welchen Umständen ist es möglich, einem Mieter zu kündigen?

Einem Mieter zu kündigen, ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die häufigsten Gründe sind:

  1. Eigenbedarf nach § 573 BGB, wenn Sie oder ein naher Familienangehöriger die Wohnung benötigen
  2. Wenn es erhebliche Vertragsverletzungen durch Mieterinnen oder Mietern gibt, wie Mietrückstände
  3. Hinderung einer angemessenen wirtschaftlichen Verwertung des Grundstücks bei vermieteten Wohnungen, die verkauft werden, gilt zudem oft eine Sperrfrist von drei Jahren, während der nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden kann. Der Mieter kann der Kündigung widersprechen, wenn sie eine besondere Härte darstellt.

Warum sind vermietete Wohnungen als Kapitalanlage sehr gefragt?

Vermietete Wohnungen sind als Anlageimmobilien sehr gefragt, weil sich für den Investor von Anfang an ein regelmäßiges Einkommen durch die monatlichen Mieteinnahmen ergibt. Es gibt keine Vermietungs- oder Leerstandsrisiken beim Kauf. Zudem ist der Kaufpreis für vermietete Immobilien meist 20 bis 30 Prozent niedriger als für leerstehende Objekte, was eine attraktive Rendite ermöglichen kann. Für Anleger, die nicht sofort einziehen möchten, sondern langfristig Vermögen aufbauen wollen, kann der Kauf einer vermieteten Wohnung daher eine sinnvolle Investition sein. In jedem Fall sollten Sie ein Immobiliengutachten erstellen lassen.

Wann sollte ich eine vermietete Immobilie verkaufen?

Der Verkauf einer vermieteten Immobilie kann in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, beispielsweise wenn:

  • Sie einen beträchtlichen Kapitalbetrag benötigen, etwa für dringende finanzielle Bedürfnisse oder um andere Investitionen zu tätigen.
  • die Immobilie nicht mehr rentabel arbeitet oder hohe Kosten für die Instandhaltung verursacht.
  • der Immobilienmarkt gerade für Verkäufer besonders vorteilhaft ist.
  • oder wenn Sie Ihr Immobilienportfolio neu strukturieren möchten.

In jedem Fall sollte die Entscheidung, das Haus zu verkaufen, gut durchdacht sein und die aktuelle Marktlage, die Mieteinnahmen sowie alternative Anlagemöglichkeiten inklusive der Instandhaltungskosten berücksichtigen.

Wie lange kann die Zwangsräumung von Mietnomaden beanspruchen? Mietausfall für Anleger

Der Prozess einer Zwangsräumung von Mietnomaden kann mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern. Wenn Sie eine vermietete Wohnung oder Ihr vermietetes Haus verkaufen möchten, sollten Sie bedenken, dass der Käufer eines vermieteten Hauses die bestehenden Mietverträge übernehmen muss.

Ein Verkauf ist unter derartigen Umständen zwar tendenziell möglich, bedarf jedoch dringlichst die Expertise eines renommierten Immobilienmaklers.