Neben dem grundlegenden Verhältnis von Angebot und Nachfrage wirken zahlreiche spezifische Faktoren auf den Verkaufspreis Ihrer Frankfurter Immobilie ein.
Die Mikrolage ist entscheidend – nicht nur der Stadtteil (Westend, Nordend, Sachsenhausen etc.), sondern die konkrete Straße und direkte Umgebung. Ein ruhiger Altbau im Diplomatenviertel erzielt andere Preise als eine vergleichbare Wohnung an einer Hauptverkehrsstraße.
Die Ausstattungsqualität spielt eine wesentliche Rolle: hochwertige Böden, moderne Bäder, Einbauküchen und Smart-Home-Funktionen steigern den Wert erheblich. Der energetische Zustand beeinflusst zunehmend die Preisgestaltung – niedrige Energiekennwerte und moderne Heizsysteme sind wichtige Werttreiber.
Zudem prägen Baujahr und Sanierungsstand die Preisfindung maßgeblich. Historische Altbauten mit erhaltenem Charme oder vollständig modernisierte Bestandsimmobilien erzielen oft Premiumpreise. Bei Etagenwohnungen sind Stockwerk, Aufzug, Ausrichtung (Süd-/Westbalkon) sowie Aussicht preisbestimmend.
Praktische Aspekte wie Stellplätze oder Garagen, Fahrradabstellmöglichkeiten, Kellerabteil oder Dachbodenzugang beeinflussen ebenfalls den Wert. Die Anbindung an den ÖPNV sowie die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Grünflächen sind weitere wichtige Preisfaktoren.
Nicht zuletzt wirken sich die aktuelle Zinspolitik, Bauvorschriften und lokale Entwicklungsprojekte direkt auf die erzielbaren Verkaufspreise in Frankfurt aus.