Die Mieter Selbstauskunft
Wenn Sie eine Immobilienfinanzierung beantragen, wird Ihre Bank umfangreiche Kreditunterlagen von Ihnen einfordern. Die Selbstauskunft hat dabei einen festen Platz auf der Liste der Dokumente, die Sie einreichen müssen. In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Selbstauskunft wissen müssen.
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Was ist eine Selbstauskunft?
Anhand Ihrer Selbstauskunft entscheidet ein Kreditgeber, Gläubiger oder Vermieter, ob Sie als zukünftiger Kreditnehmer, Schuldner oder Mieter später auch wirklich zahlungsfähig sein werden. Für eine Bank ist die Selbstauskunft das wichtigste Dokument bei der Entscheidung, ob sie Ihren Kreditantrag für eine Immobilienfinanzierung bewilligt oder nicht.
Häufig stellen Banken dazu ein eigenes Formular zur Verfügung, welches Sie wahrheitsgetreu ausfüllen müssen.
Oft gehört dazu auch das Einreichen von Belegen wie Gehaltsabrechnungen oder Kontoauszügen. Alternativ kann eine Bank auch eine von Ihnen unterschriebene SCHUFA-Auskunft verlangen. Wenn Sie diese bei der SCHUFA anfordern, müssen Sie mit einer Wartezeit von ein bis zwei Wochen bis zum Erhalt rechnen.
Was beinhaltet die Selbstauskunft?
Ihrem Inhalt nach, unterscheiden sich das SCHUFA-Dokument und das von Ihrer Bank bereitgestellte Formular nicht voneinander. Beide erfüllen den genau gleichen Zweck bei der Bonitätsprüfung. Folgende Angaben muss Ihre Selbstauskunft immer enthalten:
Angaben zu Ihrer Person: Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Güterstand und Anzahl der Familienangehörigen
Angaben zu Ihren wirtschaftlichen Verhältnissen: Beruf, Arbeitgeber, Einkommen, Ausgaben, Vermögen, Bankverbindung, Schulden, Zahlungsrückstände, Bürgschaften und gerichtliche Insolvenzeintragungen.